Hallo Meine Lieben!
Ich wünsche allen noch (jetzt schon fast nachträglich, aber ich habe nach costaricanischer Zeit noch eine halbe Stunde) frohe Weihnachten! Ich hoffe, ihr habt alle ganz wunderbar besinnlich gefeiert?
Hier war es nicht so besonders feierlich und die Weihnachtsstimmung wollte sich auch einfach nicht einstellen. Irgendwie fehlte alles, was Weihnachten für mich normalerweise ausmacht: Familie, Kälte, Kamin, leckeres schweres weihnachtliches Essen, Geschenke etc. An sich war das gar nicht so schlecht. Es fühlte sich einfach nicht so an wie Weihnachten, dadurch war auch kein Weihnachten und ich hatte gar kein Heimweh. Als ich am Heiligabend mit der Family geskypt habe -sie haben gerade unsere Bettwäsche-Sack-Bescherung gemacht - war es irgendwie total surreal. Als würde ich mir im Hochsommer einen Weihnahctsfilm angucken...echt komisch. Wir waren am Heiligabend dann bei unserer Arbeitskollegin eingeladen, das war aber auch nicht besonders festlich, sondern eher wie eine Studentenparty, weil ganz eng und improvisiert und Getränke wichtiger als Essen. Wenn die also hier so den Heiligabend feiern, schone cht komisch. Ist echt eher Partymäßig mit Freunden, aber nicht familiär, besinnlich und festlich wie bei uns. Als wir zum beispiel abends nach Hause kamen, schrillte aus jedem Haus superlaute Salsamusik und die Leute waren am tanzen. Und natürlich...Feuerwerk. Die haben die ganze Nacht durchgeknallt. Irgendwie alles eher wie Silvester. Am 25. waren wir deutschen Mädels dann bei dem Freund der einen eingeladen, dort haben wir zusammen gekocht und Glühwein getrunken (nach einem Becher ist man da bei 30 Grad sofort hinüber) und der Tag war eigentlich super schön, bis ein Kunde bei uns angerufen hat, sich über alles und jeden beschwert hat und somit alles kaputt gemacht hat. Ich HASSE das Notfalltelefon und Kunden, die so egoistisch sind und am 1. Weihnachtstag meinen, sie müssten sofort ihre komplette Reise umbuchen. So ne Pisser.
Heute sind wir schon wieder am arbeiten. Leider wird anscheinend außer in Deutschland nirgends der 2. Weihnahctstag gefeiert. Die Ticos fanden das aber auch eine sehr gute Idee und wollten das Post-Navidad gleich übernehmen ;)
Da ich ja länger shcon nichts mehr geschrieben habe, werde ich gleich noch ein bisschen weiter zurückgreifen:
mein Geburtstag war sehr schön, wie immer ein bisschen Stress, wenn man am Tag selbst feiert, aber es hat sich gelohnt. Leider war das Wetter nicht ganz so shcön, wie wir es uns gewünscht hätten und wie es gerade auch ist, denn es hat gegen Mittag angefangen zu regnen, es wurde sehr windig und daher auch ziemlich kalt, obwohl es dann pünktlich zur Feier wieder aufhörte. Aber im Ganzen eiegtnlich nciht das wetter, was ich mir für meinen ersten Sommergeburtstag gewünscht hätte. Obwohl ich sollte mich nicht beschweren, es waren ja immer noch 25 Grad ;) Also habe ich mit meiner Arbeitskollegin, die am selben Tag Geburtstag hat, gegrillt:) Obwohl anfangs fast das ganze Büro zugesagt hatte und nach und nach die meisten Ticos abgesagt haben und die letzten dann viel zu spät oder einfach schlicht weg gar nciht gekommen sind, hatte der übrig gebliebene Rest noch super viel Spaß, so dann wir dann auch noch nach San José in unseren Lieblingsclub gefahren sind.
Das Wochenende vom 2. Advent waren Sophie und ich ja noch bei den zentralamerikanischen Surfmeisterschaften in Jaco. Das war mal ein sehr relaxtes Wochenende: wir sind Samstag erst um acht Uhr morgens los (zu sonst immer um 5 Uhr war das echt fantastisch). Dann hatten wir auch noch super Glück und haben gleich im nächsten Bus um halb neun (und die waren angesichts der Meisterschaften echt voll) den letzten Sitz- und den ersten Stehplatz bekommen, so dass Sophie, die netterweise auf den Sitz verzichtet hat, auch einen recht bequemen Sitzstehplatz hatte. Nach nur zwei Stunden Fahrt waren wir dann auch schon an der Pazifikküste, wo wir unser Hostel bezogen haben. Das war zwar von den Gemeinschaftsräumen echt total sch(das Jungsbad war reisengroß, größer als unser ganzes Zimmer und mit Jacuzzi und allem Pipapo) waren echt schickgemacht, nur waren leider die Zimmer und auch die Bäder echt entsetzlich schmutzig. Unsere Betten waren so eklig mit toten Insekten, Flecken und Haaren drin, dass ich von vornerein gesagt habe, " Um darin zu schlafen, muss ich mich heute nacht richtig betrinken" ;) Ich hab mich auch echt gewundert, warum das so dreckig war, denn die kleine Nica-Mama, die sich da um alles gekümmert hat, hat eigentlich den ganzen Tag nix anderes gemacht außer zu putzen. Sobald man mit Schuhen ins Hostel kam, kam die angerannt und hat mit einem geschimpft. Und wenn man sich die sandigen Füße nicht abgespült hat, dann gabs ein Riesendonnerwetter und sie hat einen zur Außendusche geschliffen ;)
Nach erfolgreichen Verdrängen der Betten sind Sophie und ich dann gleich los an den Strand, wo das Surfen stattfand. Das war eine Riesengroße Party am Strand mit Surfern, die leider wegen der eher schlechten Wellenlage nicht ganz so abgingen, wie ichs erwartet hätte. Profis meinten zwar, die würden echt supergut surfen (müssen sie ja auch als Beste von allen mittelamerikanischen Ländern), aber ich hatte mir da bedingt durchs Fernsehen und so echt mehr vorgestellt. Wir haben dort dann ein bisschen gebadet, so weit das mit den krassen Wellen möglich war ohne den Bikini zu verlieren, Pina Coladas getrunken, Sonne getankt, den Sonnenuntergang (am Pazifik fällt die Sonne nämlich richtig schön ins Meer) beobachtet und sind dann erst was Essen gegangen und dann zuück ins Hostel zum Duschen und fertig machen für die große Party in der Nacht. Bei uns im Hostel haben wir dann auch gleich noch nen Haufen Jungs kennengelernt, mit denen wir dann los sind zur Surfparty. Die war zwar echt gut, aber auch ein bissel blöd, weil erstens musste man erst Stundne anstehen um Getränke zu bekommen, dann waren sie plötzlich leer, dann sind die Surfer alle zu cool zum tanzen, daher waren wir mitunter die einzigen, die tanzten (außer noch 2-3 süße kleine Kinderpros, die richtig abgingen ;) ) und dann war die Party auch leider schon um 2 Uhr vorbei, damit die Surfer sich schonen konnten. Das war etwas doof, aber eigentlich schon ziemlich cool. Man hat viele Leute aus überall von Mittelamerika kennengelernt und es hat echt Spaß gemacht. Außerdem haben wir die Party dann eifach noch am Strand privat verlängert. Letztendlich musste ich dann nur noch 3 Stunden in meinem Ekelbett schlafen und das hab ich auch kaum mitbekommen ;) Morgens sind wir dann nach einem herzhaften Gallopinto Frühstück wieder an Strand gefahren, wo wir uns dann die Finale (?) angeguckt haben. Das war auch ziemlich cool, auch wenn ich am Anfang die laute Musik am Strand nur begrenzt ausgehalten hab. Genauso wie die pralle Sonne ;)
Mal wieder ein sehr gelungenes entspanntes Wochenende, bis auf die Heimfahrt, die war mal wieder echt scheiße. Sonntags abends die Strecke vom Strand nach San José ist echt immer der Horror.
Zu Silvester fahren wir jetzt nach Guanacaste in den Norden Costa Ricas an die Pazifikküste. Dazu haben wir uns sogar ein Auto gemietet, mal schauen, was das gibt ;)
An alle einen guten Rutsch und alles Gute für 2012! Ich hab euch lieb!
Das Wochenende vom 2. Advent waren Sophie und ich ja noch bei den zentralamerikanischen Surfmeisterschaften in Jaco. Das war mal ein sehr relaxtes Wochenende: wir sind Samstag erst um acht Uhr morgens los (zu sonst immer um 5 Uhr war das echt fantastisch). Dann hatten wir auch noch super Glück und haben gleich im nächsten Bus um halb neun (und die waren angesichts der Meisterschaften echt voll) den letzten Sitz- und den ersten Stehplatz bekommen, so dass Sophie, die netterweise auf den Sitz verzichtet hat, auch einen recht bequemen Sitzstehplatz hatte. Nach nur zwei Stunden Fahrt waren wir dann auch schon an der Pazifikküste, wo wir unser Hostel bezogen haben. Das war zwar von den Gemeinschaftsräumen echt total sch(das Jungsbad war reisengroß, größer als unser ganzes Zimmer und mit Jacuzzi und allem Pipapo) waren echt schickgemacht, nur waren leider die Zimmer und auch die Bäder echt entsetzlich schmutzig. Unsere Betten waren so eklig mit toten Insekten, Flecken und Haaren drin, dass ich von vornerein gesagt habe, " Um darin zu schlafen, muss ich mich heute nacht richtig betrinken" ;) Ich hab mich auch echt gewundert, warum das so dreckig war, denn die kleine Nica-Mama, die sich da um alles gekümmert hat, hat eigentlich den ganzen Tag nix anderes gemacht außer zu putzen. Sobald man mit Schuhen ins Hostel kam, kam die angerannt und hat mit einem geschimpft. Und wenn man sich die sandigen Füße nicht abgespült hat, dann gabs ein Riesendonnerwetter und sie hat einen zur Außendusche geschliffen ;)
Nach erfolgreichen Verdrängen der Betten sind Sophie und ich dann gleich los an den Strand, wo das Surfen stattfand. Das war eine Riesengroße Party am Strand mit Surfern, die leider wegen der eher schlechten Wellenlage nicht ganz so abgingen, wie ichs erwartet hätte. Profis meinten zwar, die würden echt supergut surfen (müssen sie ja auch als Beste von allen mittelamerikanischen Ländern), aber ich hatte mir da bedingt durchs Fernsehen und so echt mehr vorgestellt. Wir haben dort dann ein bisschen gebadet, so weit das mit den krassen Wellen möglich war ohne den Bikini zu verlieren, Pina Coladas getrunken, Sonne getankt, den Sonnenuntergang (am Pazifik fällt die Sonne nämlich richtig schön ins Meer) beobachtet und sind dann erst was Essen gegangen und dann zuück ins Hostel zum Duschen und fertig machen für die große Party in der Nacht. Bei uns im Hostel haben wir dann auch gleich noch nen Haufen Jungs kennengelernt, mit denen wir dann los sind zur Surfparty. Die war zwar echt gut, aber auch ein bissel blöd, weil erstens musste man erst Stundne anstehen um Getränke zu bekommen, dann waren sie plötzlich leer, dann sind die Surfer alle zu cool zum tanzen, daher waren wir mitunter die einzigen, die tanzten (außer noch 2-3 süße kleine Kinderpros, die richtig abgingen ;) ) und dann war die Party auch leider schon um 2 Uhr vorbei, damit die Surfer sich schonen konnten. Das war etwas doof, aber eigentlich schon ziemlich cool. Man hat viele Leute aus überall von Mittelamerika kennengelernt und es hat echt Spaß gemacht. Außerdem haben wir die Party dann eifach noch am Strand privat verlängert. Letztendlich musste ich dann nur noch 3 Stunden in meinem Ekelbett schlafen und das hab ich auch kaum mitbekommen ;) Morgens sind wir dann nach einem herzhaften Gallopinto Frühstück wieder an Strand gefahren, wo wir uns dann die Finale (?) angeguckt haben. Das war auch ziemlich cool, auch wenn ich am Anfang die laute Musik am Strand nur begrenzt ausgehalten hab. Genauso wie die pralle Sonne ;)
Mal wieder ein sehr gelungenes entspanntes Wochenende, bis auf die Heimfahrt, die war mal wieder echt scheiße. Sonntags abends die Strecke vom Strand nach San José ist echt immer der Horror.
Zu Silvester fahren wir jetzt nach Guanacaste in den Norden Costa Ricas an die Pazifikküste. Dazu haben wir uns sogar ein Auto gemietet, mal schauen, was das gibt ;)
An alle einen guten Rutsch und alles Gute für 2012! Ich hab euch lieb!